Kathmandu, die Hauptstadt Nepals, vereint jahrhundertealte Tradition mit moderner Lebensfreude. Zwei Orte spiegeln diesen besonderen Kontrast besonders eindrucksvoll wider: die ruhige Boudhanath Stupa und das quirlige Viertel Thamel.
Die Boudhanath Stupa ist ein Ort der Stille und Spiritualität mitten im lebendigen Kathmandu. Der riesige weiße Kuppelbau mit den allsehenden Buddha-Augen zieht Pilger und Reisende gleichermaßen an. Rund um die Stupa drehen Gläubige unermüdlich Gebetsmühlen, begleitet vom Duft tibetischen Räucherwerks. Kleine Cafés und Klöster säumen die umliegenden Gassen und verleihen dem Viertel eine besondere Atmosphäre. Besonders bei Sonnenuntergang entfaltet sich ein magischer Zauber: Die Stupa leuchtet golden, während Mönche Mantras singen. Boudhanath ist nicht nur spirituelles Zentrum, sondern auch kultureller Treffpunkt. Ein Ort, der tief berührt, entschleunigt und lange in Erinnerung bleibt.
Thamel ist das bunte Herz Kathmandus und ein Paradies für Reisende. Enge Gassen voller Farben, Musik und Gerüche führen durch ein Labyrinth aus Shops, Cafés und Tempeln. Hier trifft traditionelles Handwerk auf moderne Streetwear, und zwischen Gebetsfahnen und Tuk Tuks mischen sich Klänge aus aller Welt. Tagsüber lockt Thamel mit Souvenirs, Trekkingausrüstung und Momos (das sind kleine gefüllte Teigtaschen) an jeder Ecke. Abends verwandelt sich das Viertel in ein lebendiges Zentrum mit Live-Musik, Rooftop-Bars und internationalen Restaurants. Die Mischung aus Chaos und Charme macht Thamel einzigartig.
