„Mit dem Projekt wollten wir der Hoffnung auf eine friedliche Annäherung beider Staaten eine laute Stimme geben und gleichzeitig den Tag der Deutschen Wiedervereinigung feiern“, sagt Michael Knapp, CCO von Gebeco. Die Vorbereitungen liefen bereits auf Hochtouren. Als Testlauf hatten Gebeco und KTO bereits eine Reise mit Pressevertretern in die DMZ organisiert. „Wir hatten schon über die Musik gesprochen, die während der Feierlichkeiten spielen sollte“, erinnert sich Knapp. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie kamen die Planungen jedoch zum Stillstand. „Eine Feier in dem geplanten Rahmen wird allein schon aus Gründen wie Social Distancing und Hygiene-Maßnahmen schwierig,“ so Knapp. Aber auch die speziellen Sicherheitsregeln, die für die DMZ gelten, lassen in einem Pandemie-Fall wie diesem keine Sondergenehmigungen zu. „Wir haben das Projekt erstmal auf Eis gelegt, ob es eine Verschiebung geben wird und wir in der Zukunft einen erneuten Versuch wagen, ist noch nicht final entschieden“, bestätigt Knapp.